
Dipl.-Psych. Diana Niemeyer (geb. Schulze)
Psychologische Psychotherapeutin, Zusatzqualifikation in Kinder und Jugendpsychotherapie
65760 Eschborn
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Diplom-Psychologie
- Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
- Private Krankenversicherung, Selbstzahler
Behandlungs-Stichpunkte
- allg. psych. Problem - Lebensberatung
- Angst - Phobie
- Coaching
- Depression
- Essstörung
- Notfall - Krise
- Persönlichkeitsstörung
- Psychosomatik
- Schmerzen
- Sexualität
- Stress - Burnout - Mobbing
- Sucht
- Trauer
- Trauma - Gewalt - Missbrauch
- Zwang
Verfahren
- Entspannungsverfahren
- Kurzzeittherapie
- Schematherapie
- Traumatherapie
- Verhaltenstherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Gruppentherapie
- Therapie für Kinder und Jugendliche
Mitgliedschaften
- Deutsche PsychotherapeutenVereinigung
Behandlungsphilosophie
Eine Psychotherapie ist immer dann sinnvoll, wenn seelische Probleme nicht mehr alleine bewältigt werden können oder die normale Lebensgestaltung eingeschränkt ist. In solch einer Situation sollte professionelle Hilfe ebenso in Anspruch genommen werden, wie beispielsweise bei einer körperlichen Erkrankung.
Mit meinem Wissen über menschliches Denken, Fühlen und Handeln können wir die Ursachen von Problemen aufspüren und helfen, diese in den Griff zu bekommen. Der Schwerpunkt meiner Tätigkeit liegt dabei in der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapie aller psychischen Störungs- und Erkrankungsbilder im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter.
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass Gedanken, Gefühle, Werte, Einstellungen und Motive sowie Wahrnehmungen, Verhalten und Handeln zum großen Teil erlernt werden. Sie besagt, dass etwas Erlernbares auch wieder verlernbar ist. Deshalb rückt die Lerngeschichte ins Zentrum, welches den Klienten oder die Klientin einschränkt. Es werden neue Gedanken, Werte, Einstellungen und Motive gesucht, die zu einem neuen, erwünschten Verhalten führen.
Verhaltenstherapie ist:
• Problem- und zielorientiert
• Konzentriert auf die Ursachen und Auslöser sowie aufrechterhaltenden Faktoren eines psychischen Problems
• Transparent und handlungsorientiert
• Hilfe zur Selbsthilfe und übertragbar auf den Alltag.
Coaching
Systemisches Coaching ist ein persönlicher, interaktiver Beratungs- und Begleitprozess zur Erzeugung neuer Sicht- und Denkweisen, mit dem Ziel einer effektiven und ökonomischen Aufgabenerfüllung in beruflichen Kontexten.
Coaching kommentiert, fragt nach, regt Perspektivenwechsel an, stärkt und motiviert. Es spiegelt „blinde Flecken“, verweist auf mögliche Varianten und Bezüge und zeigt über das gewohnte Denken hinaus.
Coaching ist ziel- und lösungsorientiert und unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung in gemeinsam vereinbarten Bereichen.
Typische Coachingthemen sind:
- berufliche Belastungs- und Konfliktsituationen
- Führung und Kommunikation
- Zeitmanagement
- Konfliktmanagement
- Team- und Organisationsentwicklung
- Emotionsmanagement (z.B. bei Angst, Wut, Trauer)
- Karriereplanung
- berufliche Sinnkrisen
- Burn-Out
- Stressmanagement
Vita
Studium der Psychologie, J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Weiterbildung zur psychologischen Psychotherapeutin (Schwerpunkt Verhaltenstherapie), J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main
Zusatzqualifikation in Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie sowie Gruppentherapie, Akademie für Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie, Osnabrück
Approbation zur Psychologischen Psychotherapeutin
Burnout-Berater, Burnout Akademie, Kelkheim
Burnout-Coach (DVWO), Burnout Akademie, Kelkheim, Dr. Büser Management Akademie, Wiesbaden
Schematherapeutin, advanced, Insitut für Schematherapie - Frankfurt, Eckhardt Roediger
Supervisorin (VT und Schematherapie)
IRRT-Therapeutin
Diagnostik
1. Leistungsdiagnostik
Warum sollte beispielsweise Hochbegabung und/oder schulische Überforderung möglichst früh erkannt werden?
- Um die Weichen für die schulische Laufbahn frühzeitig stellen zu können (Einschulung, Überspringen oder Wiederholung einer Klasse, Umschulung)
- Um die Besonderheiten, die mit sehr hoher Begabung einhergehen, besser zu verstehen
- Um eventuell bereits aufgetretene Probleme (z.B. Verhaltensauffälligkeiten, soziale Isolation, Aggressionsausbrüche, psychosomatische Beschwerden, Leistungsängste) besser einordnen und rechtzeitig gegensteuern zu können.
- Um zu erkennen, ob die Entwicklung gleichmäßig verläuft oder es Unregelmäßigkeiten zwischen den einzelnen Bereichen (emotionale, soziale, intellektuelle Entwicklung) gibt
2. Diagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen
Der Begriff der umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten umfasst die spezifischen und deutlichen Beeinträchtigungen des Erlernens des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens. Die Diagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen besteht in der Praxis aus der Anwendung von Rechtschreib-, Lese-, Rechen- und Intelligenztests. Zur weiteren Abklärung wird ein ausführliches diagnostisches Gespräch mit den Eltern geführt. Um auszuschließen, dass die Lese- und Rechtschreibproblematik bzw. Rechenschwierigkeiten ihre Ursachen in psychischen Faktoren (z.B. Schulangst) haben oder ausschließlich auf Aufmerksamkeitsprobleme zurückzuführen sind, werden zusätzlich weitere Verfahren (Fragebögen, Verhaltensbeobachtung) eingesetzt.
3. Diagnostik psychischer Störungen
Psychische Störungen umfassen ein breites Spektrum an ernstzunehmenden Leidenszuständen und sind meist extreme Ausprägung an sich normalen Erlebens (beispielsweise übersteigerte Angst oder Traurigkeit), die die Bereiche des Denkens, Fühlens und Handelns betreffen können. Die Diagnostik erfolgt mittels umfassender Anamnese (d.h. die Erhebung der Vorgeschichte eines Patienten in Bezug auf seine aktuellen Beschwerden) und Exploration (d.h. die Ermittlung von psychischen Vorgängen durch intensive Befragung des Betroffenen) sowie in einem ausführlichen Interview und anhand der Auswertung verschiedener Fragebögen.
Psychologische Psychotherapeutin, Landespsychotherapeutenkammer Hessen