Christiane Joachim
Gestalttherapeutin, Dipl. Sozialpädagogin
30161 Hannover Hannover
Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung
- Diplom-Sozialpädagogik, Heilpraktiker/in beschränkt auf Psychotherapie, Integrative Gestalttherapie, Traumatherapie nach der TRIMB-Methode, Heilpädagogische Diagnostik
- Erlaubnis zur Psychotherapie nach Heilpraktikergesetz
- Selbstzahler
Behandlungs-Stichpunkte
- allg. psych. Problem - Lebensberatung
- Angst - Phobie
- Coaching
- Depression
- Notfall - Krise
- Psychosomatik
- Stress - Burnout - Mobbing
- Trauer
- Trauma - Gewalt - Missbrauch
Verfahren
- Gestalttherapie
- Humanistische Verfahren
- Integrative Therapie
- Kurzzeittherapie
- Systemische Therapie
- Tiefenpsychologisches Verfahren
- Traumatherapie
Therapie-Angebot
- Einzeltherapie
- Paartherapie
Freie Plätze / Wartezeiten
- Freie Plätze vorhanden.
Vita
BERUFSPRAXIS:
seit 2018
in eigener Praxis als Gestalttherapeutin/ Heilpraktikerin für Psychotherapie
seit 2005
Beratungs- und Therapiezentrum, Hannover: Paar- und Einzeltherapie, Traumaübergangsberatung, Schwangerschafts(koflikt)beratung
1993 - 2017
Stephansstift, Hannover: Sozialpäd. Familienhilfe, Mobile Betreuung, Tagesgruppe
1992 - 1993
Stadt Hildesheim: Jugendberatungsstelle
AUS- UND WEITERBILDUNG:
2022 "Traumatherapie nach der TRIMB- Methode" (E. Spangenberg)
2017 Lösungsorientierte Traumatherapie (C. Bodirsky)
2005 Heilpädagogische Diagnostik (ZEW Hannover)
2001 Erlaubnis als Heilpraktikerin für Psychotherapie
2001 Integrative Gestalttherapie (HIGW)
2009 Rendsburger Elterntraining (EREV)
2002 Elternschulung "Starke Eltern - Starke Kinder"
1996 Gestaltpädagogik (Stephansstift Hannover)
1992 Diplom- Sozialpädagogin (KFH Paderborn)
Verfahren und Methoden
Vorrangig biete ich Gesprächspsychotherapie an.
Ergänzend dazu verfüge ich über viele Methoden, die ich je nach Bedarf und Interesse einfließen lasse:
Methoden aus der Gestalttherapie
(z.B. Stuhlarbeit, Arbeit mit Symbolkarten, Lebenslinie, Zukunftspanorama, Entspannungsgeschichten, usw.)
Methoden aus der Traumatherapie
(z.B. TRIMB, Arbeit mit dem "sicheren Ort", "Tresor" und "Ressourcen-Team", Ego-State-Arbeit, Erdungsübungen, Bilaterale Körperstimulation, usw.)
Methoden aus der systemischen Therapie
(z.B. Genogrammarbeit, Familienbrett, Familienkonferenz, usw.)
Behandlungsphilosophie
Die Gestalttherapie versteht den Menschen als Experten für sich selbst, der seinen Entwicklungsprozess selbst steuern kann.
In der Einzeltherapie sehe ich meine Rolle darin, Sie dabei zu begleiten, eine für Sie angemessene Lösung zu finden, "Symptome" zu verstehen, sich selbst besser wahrzunehmen und eigene Ressourcen zu erkennen. Dabei ist mir der Aufbau einer vertrauensvollen Arbeitsbeziehung, geprägt durch Empathie und Wertschätzung, wichtig.
In der Paartherapie bin ich eher als Mediatorin tätig. Ich möchte Sie dabei unterstützen wieder (und besser) miteinander in den Kontakt zu kommen.
"Bei Paaren haben sich häufig Mechanismen der Kontaktvermeidung in die Beziehung eingeschlichen. Man stellt sich vor, was der Partner denkt, will, wünscht... aber man begegnet sich nicht mehr tatsächlich." (E. Doubrawa)
Aufgrund meines beruflichen Hintergrundes habe ich viel Erfahrung hinsichtlich der Themen "Eltern sein, Paar bleiben", Erziehungsberatung, Familienkonflikte, Patchwork- Familie, Trennung, Umgang und Sorge.
Was ist eigentlich Gestalttherapie?
sich begegnen - in Kontakt gehen
Suchen - Wachsen
Gefühle wahrnehmen - Grenzen spüren
Erleben - Begreifen
alte Muster erkennen - neue Wege wagen
Im Laufe seines Lebens hat sich der Mensch bestimmte Erlebens-, Einstellungs- und Verhaltensweisen angeeignet, die in der Vergangenheit durchaus Sinn gemacht haben, aber in der Gegenwart sowohl den Kontakt zur Umwelt, als auch zu sich selbst behindern. (Kontaktstörungen)
In der Therapie geht es zunächst um Fragen, Probleme und gegenwärtige Erlebnisse (im Hier und Jetzt), welche häufig Ausgangspunkt für die Erforschung des Selbst und den dabei deutlich werdenden blockierenden Erlebnissen aus der Vergangenheit sind.
Indem der Mensch sich selbst bewusster wahrnehmen lernt (awareness), gewinnt er mehr Handlungsspielraum.
Die Gestalttherapie basiert auf den Erkenntnissen der Psychoanalyse, Gestaltpsychologie, Feldtheorie, Phänomenologie sowie dem dialogischen Prinzip von Martin Buber und integriert verschiedene Methoden anderer Therapierichtungen, wie z.B. dem Psychodrama und der systemischen Therapie. Der Mensch wird als Einheit von Körper, Seele und Geist verstanden, eingebettet im sozialen, ökologischen und geschichtlichen Kontext. Ziel der Gestalttherapie ist es, den Kontakt zwischen dem Menschen und seiner Umwelt zu verbessern, "Unerledigtes" zu Ende zu bringen und so "offene Gestalten zu schließen".