Dipl. Sozialpädagogin Monika Bien

Verfahren: Rational-Emotive Verhaltenstherapie

... ein ganzheitlicher handlungsorientierter Psychotherapieansatz mit dem Ziel emotionalen Wachstums

Nicht die Dinge beunruhigen die Menschen, sondern ihre Meinungen und Urteile über die Dinge (Epiktet, antiker Philosoph)

Häufig machen wir äußere Situationen (A) für unsere negativen Gefühle (C) verantwortlich: Kommunikation, die nicht funktioniert, Situationen, die zu große Anforderungen an uns stellen, Hindernisse auf unserem Weg ...

Bei genauerem Hinsehen sind die äußeren Situationen jedoch nur die Auslöser für innere - häufig "selbstschädigende"- Selbstgespräche und Bewertungen (B). Die äußeren Bedingungen können wir oft gar nicht verändern (den ungerechten Chef, die Krankheit, die unsere Lebensplanung durchkreuzt, die verschmähte Liebe ...). Aber wir können Einfluss auf unsere Einstellungen und Bewertungen nehmen und diese positiv verändern.
Hier ist kein "Schönreden" gemeint, sondern das Finden realistischer Sichtweisen, die angemessene Gefühle gegenüber den "Dingen" und ein zielführendes Handeln ermöglichen.

Schritte in der Therapie:
Sie finden heraus
• woran Sie unangemessene und krank machende Denkmuster erkennen und
• wie Sie sie verändern
• zu welchen typischen Denkmustern Sie neigen
• wie Sie selbstschädigende Gefühle wie Angstzustände, Ärger, Schuldgefühle, depressive Stimmungen bewältigen
• wie Sie aktiv Einfluss auf Gefühle und Verhalten nehmen

Dies geschieht mit Hilfe des einfach erlernbaren ABC-Modells.



Ich biete die Arbeit mit dem ABC-Modell auch für Coachingprozesse als "Rationales Effektivitätstraining" an.

Coaching Schwerpunkte
• Emotionalen Stress und zwischenmenschliche Probleme überwinden
• Sich beruflich, privat neu orientieren
• Lebens- und Entscheidungsfragen klären
• Aufschiebe -Verhalten auflösen
• Blockaden überwinden
• Kommunikation optimieren
• Selbstakzeptanz stärken

Probleme im Privat-u. beruflichen Leben können herausfordern und stark belasten. Heftige Emotionen können die Folge sein. Mit dem Rationalen Effektivitätstraining (RET) entscheiden Sie sich für ein wirksames Coachingverfahren für einen konstruktiven Umgang mit Stress und Frustrationen. Im Coaching erleben Sie: Nicht äußere Situationen bestimmen Ihre Gefühle/Ihr Verhalten; bestimmen, ob Sie Stress empfinden oder nicht. Sie lernen anhand Ihrer konkreten Praxissituationen Blockaden abzubauen, bewusst Einfluss auf Ihre Gedanken/Gefühle zu nehmen und Ihre Energie wieder kreativ für Ihre Ziele einzusetzen.

Weitere Methoden für Therapie und Coaching

Energetische Psychotherapie (EFT)
... kann ebenso in eine verhaltenstherapeutische Behandlung wie in einen Coaching-Prozess integriert werden. Sie kann deren Wirksamkeit verbessern, u.U. auch beschleunigen.
Im Fokus der Behandlung stehen negative Gefühlszustände sowie negative, belastende Überzeugungen, die die eigene Entwicklung blockieren.

Sie werden in einem EFT-Prozess dazu angeleitet, das körpereigene Energiesystem zu beklopfen. Sie lernen, wie sie mit Klopftechniken Ängste und andere negative Gefühlszustände reduzieren und ihr emotionales Wohlbefinden zurückgewinnen können.
EFT macht sich die neuronale Plastizität unseres Gehirns „zu Nutze“. D.h. die Wirksamkeit des Verfahrens, fußt auf der „fruchtbaren“ Wechselwirkung zwischen Körper und Psyche.


Coaching mit dem Züricher Ressourcenmodell®
(ein fundiertes und wissenschaftlich überprüftes Selbstmanagement-Verfahren, entwickelt von den Schweizer Psychologen Dr. Maja Storch und Frank Krause)

Manchmal gelingt es uns über Jahre hinaus nicht selbstbestimmte Ziele zu erreichen, oft sogar bei dringend erforderlichen Veränderungen, selbst wenn gute Argumente und eine freiwillige Entscheidung zu Grunde liegen (z.B. Arbeitsplatz wechseln, Stresslevel senken, sich deutlich abgrenzen, Idealgewicht finden, Auftrittsangst überwinden…)

Es ist nicht ungewöhnlich an Zielen zu scheitern. Reine Disziplin führt eher selten zum Erfolg. Vor allem im Stress ist unser Verstand schnell überfordert und wir reagieren mittels emotionaler Vorerfahrungen.
Erfolgreiche Veränderungen werden erst durch die Verbindung von bewusstem und unbewussten Bedürfnissen erreichbar. Die Arbeit mit dem ZRM® verknüpft das „Motiv des Verstandes“ mit dem „unbewussten Bedürfnis“. Aus einem Motiv wird ein „Motto“, ein sogenanntes „Haltungsziel“. Es wird zum Motor für die angestrebte Veränderung.
Im Coaching geschieht dies auf kreative Weise, mit einer Bildkartei als Ausgangspunkt. Positive Gefühle und Körperempfindungen leiten zum persönlichen Bild und damit zum unbewussten Bedürfnis. Aus Ideen und positiven Bild-Assoziationen wird ein Haltungsziel/Motto entwickelt (Bsp.: Motiv „Stresspegel senken“/ Bildauswahl: Leuchtturm im brandenden Meer/Motto „Im größten Getöse bewahre ich meine Ruhe“)
Das Vorgehen im ZRM® initiiert eine Form unbewussten Lernens ("Priming").
Die entwickelten Haltungsziele und Absichten werden im Alltag dabei unbewusst aktiviert. Ein Verhalten im Sinne der Zielerreichung wird wahrscheinlicher.

Das ZRM® ist denkbar als Kurz-Coaching (z.B. zur Vorbereitung einer bevorstehenden spezifischen Situation) ebenso zu einer längerfristigen Begleitung einer Berufs- oder Lebensphase.

Ein kurzer ZRM®-Prozess bietet sich auch in der Abschlussphase eines therapeutischen Prozesses an; es unterstützt die Selbstwirksamkeit, den Weg in selbstbestimmte Veränderungsprozesse und kann dort einen kreativen Schlusspunkt setzen.

Bei diesem Verfahren bieten sich Präsenztermine in meinerPraxis an.

Behandlungsphilosophie

Als einzigartige Menschen möchten wir uns mit unseren besonderen Fähigkeiten entwickeln und verwirklichen. Entwicklung -äußere, wie innere- setzt immer Wandlung voraus.

Krankheit und Leiden zwingen uns manchmal zur Wandlung. Leiden werden durch körperliche und/oder seelische Symptome (z.B. Schmerzen, Behinderung, schwere Erschöpfung, Niedergeschlagenheit) sicht- und spürbar. Unsere physische und psychische "Funktionsfähigkeit" in unserer Umwelt wird durch sie beeinträchtigt.

Wir sind jedoch immer mehr als die Summe unserer Fähigkeiten und Leistungen, mit denen wir uns in der Welt auszeichnen. Wir leiden somit gleichermaßen, wenn wir uns selbst fremd werden, wenn unser äußeres Leben nicht mit dem übereinstimmt, was wir uns innerlich ersehnen.

Ich verstehe meine beratende, therapeutische Arbeit in einem ganzheitlichen Sinn und nehme Sie, mit Ihren Beschwerden und Symptomen, die Ihre Alltagsbewältigung beeinträchtigen in den Blick, ebenso aber auch -wenn Sie dafür offen sind- mit Ihrem inneren Leiden, Suchen und Fragen.

Videotelefonie

Therapiegespräche können in meiner Praxis auch als Videotelefonate stattfinden, sind jedoch nicht in jedem Prozess und bei jedem Verfahren sinnvoll und möglich. Sprechen Sie mich an!

Sofern die Voraussetzungen stimmen, biete ich Videotelefonie nach Befund, Zielvereinbarung und Kontrakt ab 3. Gespräch an.