Andrea Niloufer Bedersdorfer

Meine tiefe Überzeugung ist es, dass...

...wahrhaftige Begegnung und wertschätzender Kontakt auf Augenhöhe heilsam
sind
...eine vertrauensvolle Beziehung die Basis einer gelungenen Psychotherapie ist
...in jedem Menschen Potenziale stecken, die zur Entfaltung gebracht werden
wollen
...Krisen und Konflikte Wachstumschancen sind
...die eigenen, vom Klienten selbst gefundenen Lösungen die besten sind
...es um Heilung, Integration und wachsende Bewusstheit geht
...sich alte Verletzungen sowie unerlöste Themen (sog. "offene Gestalten") in der
Gegenwart widerspiegeln und auch hier und jetzt gelöst werden können
...Ent-Wicklung bedeutet, mehr und mehr man selbst zu werden, jenseits von
Konditionierungen, gesellschaftlichen Normen oder (falschen) Selbst-
Zuschreibungen, d.h. alles loszulassen, was nicht (mehr)zu einem gehört. Sich zu
trauen, man selbst zu sein und damit in der Welt zu sein.
...Körper, Geist und Psyche untrennbar miteinander verwoben sind und
zusammenwirken
...wir weitaus mehr sind als Körper, Geist und Psyche
...der Blick nach innen bzw. der Weg in die Stille zu wahrem Glück führen können

Ich arbeite schwerpunktmäßig mit der klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Rogers sowie gestalttherapeutisch und körperpsychotherapeutisch.

Die Gesprächstherapie ist weder direktiv noch invasiv. Sie basiert auf Wertschätzung, Empathie und Authentizität im therapeutischen Miteinander. Die Therapeutin versteht sich als Begleiterin auf Ihrem Weg und dabei, Ihre eigenen Erkenntnisse und Lösungen zu finden.

Gestalttherapie ist erlebnis-, erfahrungs- und prozessorientiert. Sie ist nicht analytisch, fragt nicht nach dem "Warum?", sondern nach dem "Wie?". Sie will verstehen und sehen, was IST. Es wird mit dem gearbeitet, was jetzt obenauf liegt. Das ist die sog. "Gestalt": Ihr dringlichstes Thema, der quälendste Konflikt, das vorherrschende Gefühl. Es geht darum, die Bewusstheit zu steigern, Anteile zu integrieren, sich selbst tief zu verstehen und in seinem Wesen so anzunehmen und zu lieben, wie man ist. Hindernisse im Außen und innere Blockaden aus dem Weg zu räumen. Es geht darum, die oder der zu werden, der zu sein man gemeint ist. Mit allen wundervollen Eigenschaften, Ecken und Kanten.

Die therapeutische Arbeit konzentriert sich auf die Gegenwart, es geht um Präsenz und Kontakt im Hier und Jetzt. Die Klienten werden zu Selbsterfahrungen und Experimenten eingeladen, weil Gestalttherapeuten auch am eigenen Leib erfahren haben: etwas zu erleben, es bewusst zu fühlen, etwas auszuprobieren und zu tun, kann tiefgreifende Veränderung und Transformation bewirken.

Im Rahmen gestalttherapeutischer Experimente und Übungen können Sie sich selbst erforschen, innere Anteile, die vielleicht gegeneinander arbeiten, miteinander in Dialog bringen und integrieren. Und dann können Sie sich und dem Leben dabei zuschauen, was sich bewegt.

Die bewusste Wahrnehmung des Körpers und der darin verorteten Gefühle bietet einen Zugang zu seelischen und energetischen Phänomenen. Laut Körperpsychotherapie sind im Körper alle Erfahrungen gespeichert. Im Laufe der Zeit formt das Erlebte (vor allem gehaltene, nicht gelebte Gefühle und traumatische Erfahrungen) den Körper, bis hin zu einem sog. „Körperpanzer“. Mit Hilfe körperpsychotherapeutischer Atem- und Bewegungs-Übungen können angestaute Gefühle und blockierte Energien freigesetzt werden. Ich leite Sie zu Wahrnehmungs- und Entspannungsübungen an und begleite Sie bei Ihrem Prozess.
Die Ziele sind
- mehr Zugang zu den eigenen Gefühlen und die Fähigkeit, diese zu halten
- eine verbesserte Selbstregulationsfähigkeit
- Integration dessen, was Ihnen nicht zugänglich war
- das Erlösen des im Körper „Festgehaltenen“
- ein Zuwachs an Energie und Lebendigkeit