Agnès Bechinie

psychologische Psychotherapeutin

Bahnhofstraße 4
30159 Hannover Hannover
Stichpunkte

Ausbildung, Heilerlaubnis, Abrechnung

  • Master in Psychologie
  • Psychologische/r Psychotherapeut/in approbiert
  • Private Krankenversicherung, Selbstzahler

Behandlungs-Stichpunkte

  • allg. psych. Problem - Lebensberatung
  • Angst - Phobie
  • Depression
  • Essstörung
  • Notfall - Krise
  • Persönlichkeitsstörung
  • Sexualität
  • Trauer
  • Trauma - Gewalt - Missbrauch
  • Zwang

Verfahren

  • Gesprächstherapie
  • Verhaltenstherapie

Therapie-Angebot

  • Einzeltherapie
  • Gruppentherapie
  • Paartherapie

Weitere Sprachen

  • Englisch

Freie Plätze / Wartezeiten

  • Freie Plätze vorhanden.
Persönliches Profil

Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie

2013 - Abschluss B. Sc. Psychologie in Portsmouth (England)
2017 - Abschluss M. Sc. Psychologie
2020 - Approbation zur psychologischen Psychotherapeutin (VT)
2021 - Weiterbildung "Geschlechtsdysphorie bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen"
2024 - Weiterbildung "Sexualmedizin und Sexualtherapie"

Arbeitsschwerpunkt "sexuelle Funktionsstörungen"

Sexuelle Funktionsstörungen

Sexuelle Funktionsstörungen gehören zu den häufigsten Problemen in der psychologischen und medizinischen Praxis, da sie eine direkte Auswirkung auf das persönliche Wohlbefinden, die Lebensqualität und die Partnerschaft haben können. Diese Störungen können in verschiedenen Formen auftreten und betreffen Menschen jeden Alters und Geschlechts.

Zu den häufigsten sexuellen Funktionsstörungen gehören:

Erektile Dysfunktion: Schwierigkeiten, eine ausreichende Erektion zu erreichen oder aufrechtzuerhalten, die für eine befriedigende sexuelle Aktivität notwendig ist.

Frühzeitiger Samenerguss (Ejaculatio praecox): Ein Zustand, bei dem der Samenerguss unerwartet und häufig zu früh während des Geschlechtsverkehrs erfolgt, was zu Stress und Frustration führen kann.

Anorgasmie: Das Unvermögen, beim Geschlechtsverkehr oder durch sexuelle Stimulation zum Orgasmus zu kommen, was sowohl Männer als auch Frauen betreffen kann.

Vaginismus: Unwillkürliche Muskelkontraktionen der Vaginalmuskulatur, die den Geschlechtsverkehr schmerzhaft oder unmöglich machen können.
Libidoverlust: Ein verringertes oder fehlendes sexuelles Verlangen, das sich auf die sexuelle Lebensqualität auswirkt und in Partnerschaften zu Spannungen führen kann.

Die Ursachen sexueller Funktionsstörungen sind vielfältig und umfassen psychologische Faktoren wie bspw. Stress, Angst, Depression, traumatische Erfahrungen oder ungelöste Beziehungsprobleme.

Arbeitsschwerpunkt "Paartherapie"

Ein zentrales Anliegen der Paartherapie ist es, die Kommunikation zwischen den Partnern zu verbessern. Missverständnisse, ungelöste Konflikte und emotionale Distanz können dazu führen, dass Paare sich voneinander entfernen.

Die Paartherapie umfasst die Arbeit an spezifischen Themen, die in der Beziehung eine Rolle spielen, wie z. B.:

Intimität und Sexualität: Die Arbeit an einer erfüllten sexuellen Beziehung und dem Wiederaufbau von Intimität, wenn diese in der Partnerschaft verloren gegangen ist.

Elternschaft und familiäre Rollen: Unterstützung bei der Bewältigung von Herausforderungen in der Elternrolle und bei der Anpassung an Veränderungen im Leben des Paares.

Eifersucht und Vertrauen: Die Therapie hilft, mit Eifersucht, Misstrauen und Vertrauensverlusten umzugehen, die oft zu Spannungen in der Beziehung führen.

Krisen und Lebensveränderungen: Paartherapeuten begleiten Paare in schwierigen Lebensphasen wie beruflichen Veränderungen, Verlusten oder gesundheitlichen Problemen, die die Partnerschaft belasten können.

Ein weiterer wichtiger Aspekt der Paartherapie ist die Förderung der Eigenverantwortung und der Entwicklung individueller Ressourcen innerhalb der Beziehung. Die Therapie unterstützt Paare dabei, ihre Beziehung auf der Grundlage ihrer persönlichen und gemeinsamen Werte zu reflektieren und nachhaltige Lösungen für Probleme zu finden.

Insgesamt trägt die Paartherapie dazu bei, dass Paare ihre Beziehung bewusst und aktiv gestalten können, Herausforderungen gemeinsam meistern und eine tiefere Verbindung zueinander aufbauen. Sie ist ein wertvolles Instrument, um Partnerschaften zu erhalten und zu stärken, gerade in einer Zeit, in der Partnerschaften vor immer neuen Herausforderungen stehen.

Gruppentherapie "Sexsucht"

Ambulantes Therapieangebot für Menschen, welche die Diagnosekriterien einer F52.7 hypersexuelles Verhalten (Sexsucht) erfüllen. Nach einem wissenschaftlich fundierten Therapieansatz umfasst das Behandlungskonzept im Wechsel 12 Einzelsitzungen und 12 Gruppensitzungen.


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Letzte Änderung am 03.01.2025