Dr. Anna Grube

Arbeitsweise

Ich biete psychotherapeutische Behandlung bei psychischen Störungen, akuten Krisen und schwierigen Lebenssituationen, unverarbeiteten Traumata, emotionalen und zwischenmenschlichen Problemen an.
Eine vertrauensvolle, wertschätzende Arbeitsbeziehung steht dabei im Zentrum der Behandlung. Ziel unserer gemeinsamen Arbeit ist es, psychisches Leid zu lindern und Ihr Wohlbefinden zu stärken.
Mit Hilfe wissenschaftlich fundierten Methoden der Verhaltenstherapie werden Veränderungen im Fühlen, Denken und Handeln angeregt, bestehende Muster durchbrochen und neue Verhaltensweisen und Sichtweisen entwickelt.

Arbeitsschwerpunkte

Mein Therapieangebot umfasst die Behandlung einer Vielzahl psychischer Erkrankungen und Themen. Dazu gehören unter anderem
• Akute Krisen
• Depression und Burnout
• Angststörungen
• Zwangsstörungen
• Schlafstörungen
• Essstörungen
• Verhaltensbezogene Süchte wie beispielsweise Gambling oder Gaming
• Traumafolgestörungen sowie Anpassungsstörungen nach belastenden Situationen
• Psychosomatische Störungen
• Persönlichkeitsstörungen oder zwischenmenschliche Schwierigkeiten
• Probleme mit dem eigenen Selbstwert, Selbstzweifel

Dabei habe ich mich spezialisiert auf die Themen Kinderwunsch und transgenerationale Traumata. Ich arbeite mit Erwachsenen.

Kinderwunsch kann auf sehr unterschiedliche Weise eine Rolle spielen und sich auch sehr unterschiedlich auf die Psyche und die Beziehung auswirken und eine große Rolle bei der Entwicklung psychischer Störungen spielen.

Themen im Bereich Kinderwunsch können sein
• unerfüllten Kinderwunsch in einer Partnerschaft oder ohne Partnerschaft
• Kinderwunsch der Partnerin oder des Partners ohne diesen selbst in gleichem Maße zu verspüren
• klassische Kinderwunsch-Behandlung
• Samen-, Eizellen-, Gamenten-Spende, Leihmutterschaft oder Adoption
• belastende Geburtserfahrung
• postpartale Depression, Wochenbettdepression, „Regretting motherhood“
• Lebensgestaltung ohne Kinder, unerfüllten Kinderwunsch verarbeiten
• Auseinandersetzung mit Kinderlosigkeit in der späteren Lebenshälfte
Diese Themen wiederum können sich auf sehr verschiedene Weise auswirken. So kann es beispielsweise zu einer depressiven Symptomatik, Angststörungen, Schlafstörungen oder Sexualstörungen kommen. Es kann zu Konflikten und Schwierigkeiten innerhalb der Beziehung führen.

Transgenerationale Traumata umschreibt die Übertragung traumatischer Erfahrungen einer Generation auf die nächste Generation.
Traumatische Erlebnisse können bei Menschen zu bestimmten Verhaltensweisen, Denkmustern, Sichtweisen und emotionalen sowie zwischenmenschlichen Schwierigkeiten führen, die sich auf die Beziehung zu ihren Kindern und auf das Leben ihrer Kinder auswirken.
Als Erwachsene können diese Kinder sich mit den Themen ihrer Eltern auseinandersetzen, deren Einfluss auf das eigene Leben verstehen und einen neuen Umgang damit entwickeln.